Die Gesamtschule im Profil
Die Gesamtschule Riegelsberg wurde 1992 gegründet und nach dem saarländischen Team-Kleingruppen Modell aufgebaut. Unsere Schule liegt weitgehend in einem ländlichen Einzugsgebiet und ist innerhalb der Gemeinde Riegelsberg mit unterschiedlichen Institutionen und Aktionen vernetzt. Wir bieten als erste Fremdsprache Französisch an und ab der Klassenstufe 7 Englisch. Unsere Schüler/-innen können nach der 9. Klasse den Hauptschulabschluss, den Übergang in die Berufsfachschule oder den Übergang in die 10. Klasse erwerben. Nach der 10. Klasse können sie den mittleren Bildungsabschluss, den Übergang in die Fachoberschule oder den Übergang in die zum Abitur führende Oberstufe erreichen. Alle Schüler/-innen werden versetzt. Auf Antrag der Eltern kann eine Klasse wiederholt werden. Jeder Jahrgang, wird von einem eigenen Lehrerteam (Jahrgangsteam) begleitet. In der Regel führen 2 Tutoren (Lehrer/-innen) die Klasse. Wir legen Wert darauf, dass der Klassenverband bis zur Klasse 9 erhalten bleibt. Zum Erlernen von Teamfähigkeit und sozialer Kompetenz findet der Unterricht innerhalb der Klasse in Tischgruppen statt. Die Schüler können regelmäßig in der Klassenratstunde (Tutorenstunde) die Belange der Klassengemeinschaft klären.
Eine äußere Differenzierung findet ab der Klassenstufe 7 in den Fächern Französisch und Mathematik statt. In Klasse 8 kommt Deutsch hinzu. Der Wechsel zwischen Grundkursen (Hauptschulorientierung) und Erweiterungskursen (Orientierung auf den Mittleren Bildungsabschluss und Abitur) ermöglicht eine Laufbahnentscheidung erst nach Klasse 8.
Zu unserer Schule gehören 500 Schülerinnen und Schüler und ihre Eltern, 36 Lehrerinnen und Lehrer, 1 Sekretärin und 2 Hausmeister. Die Schulleitung definiert sich als Schulleitungsteam, bestehend aus Schulleiter, Organisationsleiterin und dem Didaktikleiter. Die Schulentwicklung wird von einer Steuergruppe begleitet, bestehend aus Lehrern, Eltern und Schülern.
Unsere Schule ist eine Schule für alle Schüler. Ca. 25 Schüler/-innen mit Behinderungen, bei denen ein sonderpädagogischer Förderbedarf festgestellt wurde, werden gemeinsam mit ihren nichtbehinderten Mitschüler/-innen integrativ unterrichtet. 4% unserer Schüler sind Kinder und Jugendliche ausländischer Herkunft.